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Werden COPD-Patienten ausreichend therapiert?

Fragebogen hilft bei der Bewertung

Werden COPD-Patienten ausreichend therapiert?

Grafik: Supress (No. 5865)

sup.- Wissen Sie, was sich hinter der Buchstabenkombination COPD verbirgt? Falls nicht, sind Sie in guter Gesellschaft, denn der überwiegenden Mehrheit der Deutschen ist nicht bekannt, dass dies die Abkürzung für eine weit verbreitete chronische Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist, bei der die Atemwege dauerhaft verengt sind. Jeder vierte Erwachsene erkrankt im Laufe seines Lebens an einer COPD. Schon jetzt leiden rund 6,8 Mio. Deutsche an dieser Lungenerkrankung, die nicht nur durch Nikotinkonsum, sondern auch durch berufsbedingte Schadstoffbelastungen sowie allgemeine Luftverschmutzung verursacht werden kann.

Studien zeigen, dass viele Menschen, die von einer COPD betroffen sind, gar nichts von ihrer Erkrankung wissen, weil sie die typischen Symptome wie Atemnot, Husten und vermehrten Auswurf über eine lange Zeit vernachlässigen. Aber nicht nur die Dunkelziffer ist bei dieser Volkskrankheit hoch. Auch bereits diagnostizierte COPD-Patienten werden häufig medikamentös nicht ausreichend therapiert, so dass der Krankheitszustand oftmals instabil ist. Zur Verbesserung dieser Situation kann u. a. die Auswertung eines einfachen Fragebogens (COPD Assessment Test) beitragen. Dieser Fragebogen hilft nicht nur Patienten und Ärzten, den Schweregrad der Krankheit und das Wohlbefinden des Patienten festzustellen, sondern auch die Therapie zu verbessern. Patienten müssen hierzu acht Fragen zum Schweregrad der Symptome anhand einer Skala von null bis fünf in der Hinsicht bewerten, welche Aussage auf sie am ehesten zutrifft. Wer also z. B. nie hustet, muss die Null ankreuzen, wer ständig hustet hingegen die Fünf bzw. je nach Häufigkeit eine Zahl zwischen diesen Extremen. Liegt die Gesamtpunktzahl bei der Auswertung der acht Fragen unter zehn Punkten, gilt der Patient als wenig symptomatisch und gut eingestellt. Bei einer Punktzahl von zehn bis 20 reicht meist die ergänzende Verordnung von bedarfsorientierten Medikamenten aus, um Linderung zu verschaffen. Ab 20 Punkten liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine permanente Einschränkung der Belastbarkeit und Lebensqualität vor. Solche „instabilen Patienten“ können laut Informationen von Dr. Kai-Michael Beeh (Institut für Atemwegsforschung, Wiesbaden) zusätzlich zu einer Dauermedikation mit bronchienerweiternden Wirkstoffen von anti-entzündlichen Substanzen (inhalative Steroide, ICS) profitieren. Empfehlenswert sind dann Kombinationspräparate, die beide Wirkstoffgruppen in einer extrafeinen Formulierung (z. B. Foster bzw. Foster Nexthaler) enthalten, damit der komplette Bronchialbaum inklusive der kleinen Verästelungen therapeutisch erreicht wird.

Nach Auskunft von Prof. Adrian Gillissen (stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Lungenstiftung) ist vor allem bei folgenden COPD-Phänotypen eine Behandlung mit inhalativen Steroiden angezeigt: Patienten mit häufigen akuten Krankheitsschüben (Exazerbationen), Patienten mit erhöhten Eosinophilen-Werten (Untergruppe der weißen Blutkörperchen), Patienten mit asthmatischer Komponente, Patienten mit chronischer Bronchitis sowie Patienten mit anhaltenden Symptomen.

Supress
Redaktion Ilona Kruchen

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